Lise-Meitner-Tag 2021

Zyklus „Die Mandarine berichtet“. Teil 3 – heute mit dem Reim.

Die traurige Wahrheit

Was ist eigentlich los mit der Welt? Wir leben auf einem Planeten, der voller Ungerechtigkeit, Kapitalismus, Korruption und, und, und… ist. Es ist nicht traurig, dass bereits ein 13-jähriger davon weiß…

Uns wird schon als kleines Kind beigebracht zu teilen. Aber warum sollen wir teilen, aber alle anderen nicht? Mir kam der Gedanke, dass wenn man unsere Erde vom Weltall sieht, denkt man, wir sind alle gleich, egal, welche Herkunft, egal, welche Nationalität. Was ich damit meine? Wir teilen uns diese Erde mit über 7 Milliarden Menschen. Warum geht das nicht friedlich? Weil es immer Menschen gibt, die aus der gefährlichsten Lage immer noch Geld machen wollen. Aber irgendwann nützt das auch nicht mehr. Klimakatastrophen, Krieg und Hass zerfressen unseren Planeten. Aber viele Menschen interessiert das nicht. Sie wollen vielleicht, dass ihre Kinder, Enkel, Urenkel ein schönes Leben haben, aber auf etwas verzichten wollen sie nicht. Unsere Welt ist fast am Ende und wir müssen ihr helfen. Aber das geht nicht, wenn Großkonzerne weiterhin Dörfer, Wälder und ganze Landstriche verwüsten, um unter ihnen Braunkohle zu fordern (Ach ja, sie verbrennen sie. Das ist übrigens auch nicht so gut, also GAR NICHT SO GUT für die Umwelt). Kapitalisten sitzen nicht nur vor den Schreibtischen von sämtlichen Großunternehmen, sondern auch in der Regierung und sie probieren nicht einmal, es zu verstecken. Es gibt viel mehr ältere als jüngere Abgeordnete im deutschen Bundestag. Die können meiner Ansicht nach nicht so gut die Probleme unserer Generation erfassen z.B. Klimaschutz. Sie nehmen uns nicht ernst, sie wissen, dass sie etwas unternehmen müssen, aber sie schieben es immer weiter vor sich her. Wie ein Schüler, der weiß, dass er sich auf eine Prüfung vorbereiten muss, aber es immer wieder verschiebt, da er seiner Meinung nach besseres zu tun hat. Wir können den Klimawandel noch aufhalten, aber nicht in 8 oder 5 Jahren, sondern jetzt. Und dafür müssen wir handeln.

Euer Lisereporter Emil