Herzlich Willkommen
"Das Leben muss nicht leicht sein, wenn es nur inhaltsreich ist." Lise Meitner
Die Lise-Meitner-Oberschule Strausberg hat sich das Ziel gesetzt, die Schüler optimal auf die Berufsausbildung oder eine weiterführende Schule vorzubereiten. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern soll bestmögliche Lernergebnisse ermöglichen.
Ferienspaß Lernen?
Schüler der Lise-Meitner-Oberschule treffen sich in den Osterferien im Domizil, um gemeinsam zu lernen. |
Plutino aus Eisenach zu Gast in Strausberg
Plutino? Keine Ahnung, was das ist?
Am 17.03.2016 hatten die Siebtklässler der Lise-Meitner-Oberschule Gelegenheit, das herauszufinden. Der Betreiber Ulf Krauße stellte den Schülern in seinem mobilen Planetarium unter anderem Planeten, Mond und Sterne vor. Zwei Stunden lang lagen sie gemeinsam unter dem Sternenhimmel in der aufblasbaren Kuppel mit einem Durchmesser von ca. 6 Metern.
Der Förderverein übernahm einen Großteil der Kosten.
Förderpreis für Begegnungsprojekt
Im Januar bewarb sich unser Förderverein mit einem Begegnungsprojekt unserer Schule um den Förderpreis zum Thema „Willkommenskultur an Schulen und Kitas“.
Der Förderpreis war von der Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ gemeinsam mit dem Landesverband Schulischer Fördervereine Berlin-Brandenburg e.V. ausgelobt worden. Am Sonnabend, dem 5.3.2016, fand in Kleinmachnow im Rahmen eines Seminartages des Landesverbandes Schulischer Fördervereine die Preisvergabe statt. Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt mit einem der drei Hauptpreise geehrt wurde. Das bedeutet, dass unser Förderverein 1400,00 € für das noch laufende Projekt und andere Aktivitäten in diesem Sinne verwenden kann.
copyright Landesverband Schulischer Fördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb)
Seit Dezember 2016 erhalten unsere Neuankömmlinge DaZ- Unterricht in speziellen Lerngruppen.
Seite an Seite - Umgang mit Konflikten
„Seite an Seite“ –unter diesem Motto stand die Projektwoche der Lise-Meitner-Oberschule in Strausberg kurz vor den Weihnachtsferien 2015. Im Rahmen dieser Projektwoche nahmen 12 Schüler an einem „Konfliktbewältigungstraining“ der Jugendwerkstatt Hönow e.V. teil, welches durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert wird.
Probleme und Defizite, welche die Schüler dieser Schule zum Teil aus ihrer familiären Situation mit in die Schule bringen, Probleme im Sozialverhalten resultierend aus Lernstörungen als auch den Probleme in der Begegnung vieler unterschiedlichster junger Menschen unter dem Aspekt des Lernens und der Leistungsbewertung kumulieren am Ort Schule. Es ergeben sich Konflikte, deren Bewältigung für alle Beteiligten zunehmend schwieriger wird. Um das Klassen- und Schulklima verbessern zu können, wollten wir mit den Jugendlichen regelmäßige Treffen durchführen, die besonders durch ihr Fehlverhalten und ihre Störungen den Unterricht belasten, weil sie selber keine anderen Verhaltensstrategien kennen und erproben können.
Die erste Kursphase galt dem Kennenlernen, dem Abstecken von Umgangsregeln und Konsequenzen und Reflektieren eigener Verhaltensmuster. Bei gruppendynamischen Aktivitäten (Teamkran) und dem Ausarbeiten von Stärken und Schwächen stand ein respektvolles Miteinander im Fokus. | |
In der zweiten Kursphase waren wir mit den Teilnehmern in der Kletterhalle. Neben der Vermittlung von Grundkenntnissen des Kletterns ging es hier schwerpunktmäßig um Bewegung, sportliche Herausforderungen (Ängste überwinden, Schaffung von Selbstvertrauen) und den Aufbau von gegenseitigem Vertrauen und Rücksichtnahme. | |
In der dritten Phase ging es nochmal um die Gruppendynamik und das gemeinsame Schaffen und Erleben. Geplant war die Zubereitung eines Dreigangmenüs mit selbständiger Planung, Durchführung und Nachbereitung. Aufgrund der widrigen Umstände am Standort Schule (fehlende Teilnehmer wegen parallel laufender Sportwettkämpfe, Ablenkung durch andere, nicht teilnehmende Mitschüler) konnten sich die Teilnehmer nicht auf die Aufgabenstellung und das Programm einlassen und das Vorhaben musste zunächst abgebrochen werden. Nach einem spontanen Standortwechsel zum Trainingsraum (Mediationsbüro der Jugendwerkstatt Hönow e.V.) gelang es den Teilnehmern das eigentliche Ziel umzusetzen, zur Schule zurückzukehren und, entsprechend der verbliebenen Zeit, Pizza zu backen und gemeinsam zu essen. |
Für die Schüler wares wichtig, ihnen die Zeit und den Raum zu geben, Konfliktsituationen auszuhalten und konstruktive Lösungen selber zu erarbeiten. Besonders die Ausflüge in die Kletterhalle waren für die Jungen eine spannende und gewinnbringende Erfahrung.